Verstorbene Mitglieder unseres Kuratoriums Kurt Lüthi
Barbara Prammer
Peter Schieder
Rainer Ernst Schütz
Mitglieder unseres Kuratoriums
BM a. D. Mag.a Barbara Prammer
Erste Präsidentin des Nationalrates
„Am 13. September 1991 wurde das Rechtskomitee Lambda, Österreichs Bürgerrechtsorganisation für Homo- und Bisexuelle und transidente Männer und Frauen, aus der Taufe gehoben. Lambda kämpft seitdem für die Rechte homosexueller Frauen und Männer, um das Recht, nicht nur nach der eigenen Façon leben und lieben, sondern auch ohne Angst vor Diskriminierung leben zu können.
Es waren Organisationen wie Lambda die ihre Rechte bis hin zu den Obersten Gerichten in Österreich, auf europäischer Ebene wie auf internationaler Ebene eingeklagt und auch Recht bekommen haben.
Und dank Lambda und anderer Homosexuellenorganisationen hat sich die Sichtweise und die Einstellung innerhalb der österreichischen Bevölkerung gravierend geändert – ich glaube, das ist eines Ihrer großen Verdienste. Der Kampf gegen jede Form der Diskriminierung ist ein Kampf um Freiheit und Akzeptanz und ist daher für mich eine demokratiepolitische Verpflichtung. Diskriminierung ist keine Bagatelle, sondern ein Eingriff in die verfassungsrechtlich garantierten Grundrechte.
Jeder und jede muss das gleiche Recht auf gesetzlich anerkannte Formen der Partner- und Partnerinnenschaft haben, und – ich stehe nicht an, das zu sagen – inklusive einem Adoptionsrecht."
NRAbg. a. D. Dr. Peter Schieder
Ehrenpräsident der Parlamentarischen Versammlung des Europarates
"Ihre Tätigkeit ist nicht nur für die Mitbürger, deren Anliegen Sie vertreten, sondern für uns alle von großer Bedeutung – denn es ist in unser aller Interesse, dass unsere Gesellschaft niemanden diskriminiert, und jeder ein Recht auf ein Leben in Fairness und Glück hat."
Rainer Ernst Schütz
Präsident des Clubs unabhängiger Liberaler
"Ich bin aus Überzeugung im Kuratorium des Rechtskomitees Lambda, weil für echte Liberale die persönliche Freiheit ihre Grenzen nur an der Freiheit anderer findet und nicht etwa an überkommenen Sitten, und weil der einzige in einem Rechtsstaat akzeptable Weg zu dieser Freiheit nicht die Toleranz, sondern der Rechtsanspruch auf diese Freiheit ist!"