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aus dem Kriminal geholt habenvon Kindern erkämpft habenfür lesbische Paare erkämpft haben für Transpersonen beseitigt haben

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IUS AMANDI 1/2022 erschienen

- Verfassungsgerichtshof prüft: Adoption doch nicht für Alle
- Verfassungsgerichtshof: Adoption auch durch unverheiratete Paare

 

JUS AMANDI Ausgabe 1/2022 | JUS AMANDI Archiv

 

 

Totalversagen der österreichischen Polizei & Justiz

Ukrainischer Politiker schlägt schwules Paar zusammen

In einem Wiener Luxushotel wird ein gleichgeschlechtliches Ehepaar von einem ukrainischen Parlamentsabgeordneten und dessen Begleitern brutal zusammengeschlagen und verletzt. Polizei und Justiz ermitteln mit auffallender Unwilligkeit und äusserst schlampig, um über drei Jahre nach der Tat das Verfahren mangels Nachweisbarkeit des Tathergangs einzustellen.

Am Abend des 18. August 2018 war das schwule Ehepaar im Hotel Melia (DC Tower) essen als sie hörten, dass in Hörweite sitzende drei Männer über sie sprachen: „Schaut euch diese Schwuchteln an, solche gehören umgebracht“ und weitere homophobe Beleidigungen. Als einer der Eheleute den Kopf auf die schulter des anderen legte, sagte einer der drei, man solle ihm den Kopf abschlagen und zwischen die Beine legen“.
Nach Mitternacht begab sich das Ehepaar zum Aufzug, um in ihr Zimmer zu gehen. Die drei Männer folgten ihnen schnell. Einer sagte: „Schau euch die an, die fahren jetzt auf ihr Zimmer, um zu ficken“. Beim Betreten des Liftes sagte einer der Eheleute zu diesem Mann, dass er seinen Wortschatz korrigieren solle. Der Mann schlug ihm daraufhin mit der Faust ins Gesicht. Die drei Angreifer zerrten das Ehepaar aus dem Lift, schlugen auf sie ein und traten ihnen gegen die Beine. Bis sich das Ehepaar schließlich losreißen konnte. Die drei Täter fuhren mit dem Aufzug in ihre Zimmer.

IUS AMANDI 4/2021 erschienen

- Totalversagen der österreichischen Polizei & Justiz: Ukrainischer Politiker schlägt schwules Paar zusammen
- Gerichtsentscheidungen: Automatische Elternschaft auch in gleichgeschlechtlichen Ehen
- Grazer Islamistenanschläge: Oberlandesgericht Graz gibt Rosa Lila PantherInnen recht

 

JUS AMANDI Ausgabe 4/2021 | JUS AMANDI Archiv

 

 

IUS AMANDI 3/2021 erschienen

- Homophober Hass im Netz: Staatsanwältin will Geheimverfahren
- Homophobe Gewalt: Erfolg gegen unwillige Staatsanwaltschaft

 

JUS AMANDI Ausgabe 3/2021 | JUS AMANDI Archiv

 

 

IUS AMANDI 2/2021 erschienen

- Absurd: Liebesverbot im Land Tirol?
- Österreich: Jede Woche 3-4 homophobe Hassdelikte (Hate-Crimes)
- Homosexuellenverfolgung: Justizministerin entschuldigt sich im Namen der Justiz

 

JUS AMANDI Ausgabe 2/2021 | JUS AMANDI Archiv

 

 

IUS AMANDI 1/2021 erschienen

- Grazer Islamistenanschläge: LGBTIQ-Organisation Opfer zweiter Klasse

 

JUS AMANDI Ausgabe 1/2021 | JUS AMANDI Archiv

 

 

Grazer Islamistenanschläge: Opfer erster und zweiter Klasse

Im Sommer 2020 schlägt ein islamistischer Attentäter, getrieben von Hass auf Juden und Homosexuelle, in Graz sowohl Fensterscheiben der Synagoge ein als auch Schaufensterscheiben des Vereinslokals der RosaLila PantherInnen, der steirischen LGBT-Organisation. Im Strafverfahren gegen den Attentäter wird den RosaLila PantherInnen eine sinnvolle Akteneinsicht hartnäckig verweigert, während die Jüdische Gemeinde Graz volle Akteneinsicht erhält. Darüber wird jetzt das Oberlandesgericht Graz entscheiden.

 

 

Homophober Hass: Erfolg gegen unwillige Staatsanwaltschaft

6. Juni 2019 gegen 05:15: am Heimweg von der Regenbogenparade und der nachfolgenden Party besuchen drei junge Männer, Anfang Zwanzig, noch die McDonald-Filiale am Praterstern auf. Dort versetzte ihre paradetypische Aufmachung (Glitzer- und Regenbogenmakeup, einer von ihnen unbekleideter Oberkörper) einen 35jährigen Gast in extreme Wut. In seiner Rage attackierte er die drei jungen Männer, beschimpfte sie als Schwuchteln, Schwule, Hurensöhne und schwule Sau, spuckte vor ihnen auf den Boden und drohte ihnen mit erhobener Faust an, sie niederzuschlagen und in die Eier zu treten. Gestern stand der Täter vor Gericht. Gegen den Willen der Staatsanwaltschaft.

IUS AMANDI 4/2020 erschienen

- Expertenanhörung im Nationalrat: Ruf nach Aufhebung des Blutspendeverbots
- Gericht: Krankenkasse muss Penoidaufbau auch ohne Entfernung der weiblichen Genitalien bezahlen
- Erratum: Stadtrat Per Hanke verantwortlich für Bekämpfung von Co-Mutter

 

JUS AMANDI Ausgabe 4/2020 | JUS AMANDI Archiv

 

 

Expertenanhörung im Nationalrat: Ruf nach Ende des Blutspendeverbots

In der Expertenanhörung des Gesundheitsausschusses des Nationalrates haben sich vier der fünf gehörten Experten für ein Ende des Blutspendeverbots für MSM (Männer, die Sex mit Männern haben) zu Gunsten einer individuellen, geschlechtsunabhängigen Risikobewertung ausgesprochen. Nur der Vertreter des Österreichischen Roten Kreuzes beharrte aus- und nachdrücklich auf dem pauschalen Ausschluss von MSM sowie darauf, bei heterosexuellem Sex weiterhin nicht (!) nach der Verwendung von Kondomen zu fragen. Jetzt ist Gesundheitsminister Anschober (Grüne) am Zug, der im Oktober 2020 das Ende des Blutspendeverbots für MSM bis Ende dieses Jahres angekündigt hatte.